Antimikrobielle Pulverbeschichtung: SCHMITZ medical setzt Maßstäbe bei Hygiene und Farbdesign
Medizintechnische Produkte müssen funktional, aber keinesfalls immer grauweiß sein. Das westfälische Unternehmen SCHMITZ medical GmbH, einer der weltweit führenden Anbieter in diesem Bereich, bietet seine Produkte in einem eigens konzipierten Farbspektrum an. Die individuellen Farbkombinationen sorgen in Praxen und Kliniken für eine patientenfreundliche, angstreduzierende Atmosphäre und gleichzeitig für Keimreduktionen: SCHMITZ medical beschichtet mit Steriface-Pulver EP/PE 5680, ein antimikrobiell eingestelltes Pulverprodukt von Brillux Industrielack.
SCHMITZ medical aus Südwestfalen gehört international zu den führenden Anbietern von medizintechnischen Produkten
„Die funktionalen Produktaspekte Ergonomie, Mobilität sowie Hygiene und der Designanspruch bis hin zum Farbkonzept sind fest in der DNA von SCHMITZ medical verankert“, betont Marketingleiter Iven Greßner. „Uns liegt an stetigen Verbesserungen im Detail. Deshalb bewegen sich unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung weit über dem Durchschnitt der Branche.“ Und diese Branche ist die Medizintechnik. SCHMITZ medical, seit mehr als 90 Jahren familiengeführt, hat seinen Hauptsitz im westfälischen Wickede (Ruhr) und produziert medizintechnische Produkte am nur unweit entfernten Standort in Bönen. Das Portfolio reicht von Operationstischen mit Spezialzubehör bis hin zu Arbeitsplätzen für die Gynäkologie, Geburtshilfe, Urologie und Proktologie. Auch Funktions-, ISO- und IT-Wagen, Patiententransporter sowie Ambulanz- und OP-Mobiliar konzipieren und produzieren die rund 220 Mitarbeitenden bis hin zur Schlussbeschichtung in der eigenen, hochmodernen Fertigung. Vertrieben wird weltweit. In der Sparte der gynäkologischen und urologischen Untersuchungs- und Behandlungsstühle ist SCHMITZ medical sogar Weltmarktführer.
Für die gewünschte Robustheit und das glatte, glänzende Erscheinungsbild der Oberflächen setzt SCHMITZ medical bei allen…
Das antimikrobiell ausgestattete Steriface-Pulver EP/PE 5680 von Brillux Industrielack wurde als funktionelle und…
Einzigartiges Farbkonzept für medizintechnisches Mobiliar
Bei den Untersuchungs- und Behandlungsstühlen, aber auch bei Praxis- und Klinikmobiliar wie Funktionswagen spielt die Ästhetik eine große Rolle. SCHMITZ medical-Produkte erhalten deshalb regelmäßig Nominierungen und Auszeichnungen bei führenden Designwettbewerben. „Angenehme Formen und inspirierende Farben des Mobiliars sollen den Patientinnen und Patienten die Angst vor dem Arztbesuch nehmen“, erläutert Iven Greßner. „Gleichzeitig bietet unsere große Farbtonauswahl Praxis- und Klinikverantwortlichen die Möglichkeit, ihr Mobiliar optimal auf ihre Bedürfnisse (z. B. unterschiedliche Farbtöne für die verschiedenen Krankenhausstationen) und individuell auf den Einrichtungsstil einzelner Räume abzustimmen.“ Mit „A Sense for Colour“ hat SCHMITZ medical eine einzigartige Auswahl von Farbtönen konzipiert. Sie umfasst insgesamt 18 RAL-Design-Farbtöne – von fünf verschiedenen Farbtönen aus dem nach wie vor verwendeten Grau-Weiß-Spektrum bis hin zu 13 kräftigen Farben und zarten Pastelltönen. Zusammengestellt wurden die Farbtöne in Farbstudien, in die Erkenntnisse aus der Farbpsychologie und von Praxisanwendern eingeflossen sind. Blenden, Schubladen- und Schiebegriffe von Funktionswagen, die Säulen und Fußstützen der Untersuchungs- und Behandlungsstühle oder die Gestelle der Liegen lassen sich mit den „A Sense for Colour“-Farbtönen frei konfigurieren.
Auf Kontaktflächen wie Schiebe- und Schubladengriffen und -Blenden sammeln sich Mikroben an. SCHMITZ medical setzt mit…
Das silberionenhaltige Finish von Brillux Industrielack – verfügbar in allen Farbtönen – reduziert Keime nahezu…
Ästhetische Farbauswahl mit antimikrobiellem Zusatznutzen
Für die gewünschte Robustheit und das glatte, glänzende Erscheinungsbild der Oberflächen setzt SCHMITZ medical bei allen Farbtönen auf Pulverbeschichtungen – mit einem weiteren wichtigen Zusatznutzen: „Unser Mobiliar soll nicht nur optisch gut aussehen, sondern auch die Verbreitung von Keimen im sensiblen medizinischen Umfeld reduzieren“, so Iven Greßner. „Was lag da näher, als eine antimikrobiell wirksame Pulverbeschichtungslösung speziell für die Kontaktflächen unserer Produkte einzusetzen?“ Brillux Industrielack mit Sitz in Unna realisiert alle Nuancen des Farbkonzepts mit dem Steriface-Pulver EP/PE 5680 für SCHMITZ medical. Dieser Pulverlack auf Polyester- und Epoxidharzbasis wurde als funktionelle und dekorative Beschichtung mit höchster Desinfektionsmittelbeständigkeit und leichter Reinigungsfähigkeit für Anwendungen im Medizinbereich entwickelt und zertifiziert. Für die antimikrobielle Wirkung sind fest in die Pulvermatrix eingebundene Silberionen verantwortlich. Sie hemmen dauerhaft die Vermehrung und Untergrundanhaftung von Bakterien und Pilzen: Selbst nach 10.000 Reinigungszyklen mit Putz- und Desinfektionsmitteln – das entspricht rund 14 Jahren – verlieren sie nichts von ihrer antimikrobiellen Wirkung. „Das Steriface-Pulver hat die technischen und ästhetischen Qualitäten, die all unsere Anforderungen erfüllen“, so Iven Greßner. „Ebenso entscheidend war für uns der Servicegedanke, den Brillux Industrielack lebt – von der schnellen Verfügbarkeit für produktionstechnische Absprachen bis hin zu den kurzen Lieferzeiten der Pulverlacke innerhalb von 24 Stunden.“ Auch SCHMITZ medical fühlt sich dieser Dienstleistungsmentalität verpflichtet: Die antimikrobiellen Lackierungen in allen Farbtönen werden als Service ohne Aufpreis an die Kunden weitergegeben.
Eine warme und einladende Farbgestaltung kann in Praxis- und Klinikräumen dazu beitragen, eine freundliche und entspannte Atmosphäre zu schaffen.
SCHMITZ medical hat nach intensiven Farbstudien ein neues Farbkonzept für medizintechnisches Mobiliar entwickelt.
SCHMITZ medical
Über 90 Jahre Erfahrung machen SCHMITZ zu einem der international führenden Hersteller von medizintechnischen Produkten. Von der Beratung, über die Planung bis hin zur Einrichtung. SCHMITZ steht von Anfang an als Partner an Ihrer Seite.
